Ich habe in meinem Fehler viel Leben gemacht.

Das muss man sich überleben.

So schlimm scheint der Tod nicht zu sein.
Es hat sich jedenfalls noch kein Toter beschwert.

Der Tod lässt mich kalt.

Mich als Agnostiker würde es nicht wundern, wenn ich nach meinem körperlichen Tod bewusstseinsmäßig fortexistieren sollte. Sollte ich nicht fortexistieren, so würde mich das aber auch nicht wundern.

Man kann ruhig an ein Leben nach dem Tod glauben. Sollte man sich tauschen, wird man seinen Irrtum nicht bemerken.

Letztendlich ist man das, was von einem bleibt, wenn man tot ist.

Uta Ranke Heinemann im Stern zur Wiedergeburt: »Da ich diese Welt für ein Irrenhaus halte, ist mir einmal lebenslänglich genug.« Wenn ich an den Streit zwischen ihr und der Katholischen Kirche über Marias Jungfernhäutchen denke, muss ich ihr bezüglich des Irrenhauses voll recht geben.

Wenn einer träumt, ist's nur ein Traum.
Wenn viele das Gleiche träumen, ist's oft der Beginn eines Alptraums.

Richtig heiße Sachen träume ich nie.
Selbst mein Unterbewusstsein gönnt mir kein Vergnügen.

Wenn sich jemand mit einer Person unterhält, die nicht existiert bzw. nicht anwesend ist, dann bezeichnet man einen solchen Menschen als »verrückt«. Nennt er diese Person aber »Gott«, dann ist er nicht mehr »verrückt«, dann ist er »religiös«.

Die Worte »Gott« und »Gut« sind verwandt!
Käme das Wort »Gott« von »Böse«, dann hieße »Gott« »Boss«.

Es sterben mehr Menschen im Bett als auf der Autobahn.
Ergo: Auf der Autobahn ist es sicherer als im Bett.

Es sterben mehr Menschen im Schlaf als an Lungenkrebs.
Das heißt, Rauchen ist ungefährlicher als Schlafen.

Mein Großvater hat geraucht und ist über achtzig geworden.
Ergo: Rauchen ist ungefährlich.
Mein Großvater hat auch den 2. Weltkrieg überlebt.
Können Sie mal sehen, wie ungefährlich der war.

Wenn der Punkt erreicht ist, wo man sich selber riecht,
können einen die anderen schon lange nicht mehr riechen.

Schweißfüße stören mich eigentlich gar nicht.
Mich stört nur der Gestank.

Es gibt Menschen, die hatten in ihrer Kindheit zwei Berufswünsche:
Schauspieler oder Gangster.
Und die werden dann später Politiker.

Kleine Schritte – kleines Glück.
Große Schritte – großes Elend.

Lieber zwischen allen Stühlen sitzen,
als auf dem Schoß irgendwelcher Schreibtischtäter.

Kleine Verbrecher gehen im Gefängnis ein.
Große Verbrecher gehen in die Geschichte ein.

Dass Geld nicht stinkt, bedeutet nicht, dass man es essen kann.
Von Geld lebt keiner.

Stroh im Kopf und Geld wie Heu.

Der Geizige muss nur zu einem guten Psychoanalytiker, dann wird er freigiebig.
Dummerweise sind Psychoanalytiker so teuer, dass der Geizige dort nicht hingeht.

Die Natur besteht zu einem großen Teil aus Scheiße.

Wer die Natur für ein »Paradies« hält,
der müsste einen Metzger für einen Engel halten.

Wer Frauen in die Arme fällt, der fällt ihnen auch in die Hände.

Anständige Frauen nennt man auch »Vertikale«.

»Wer wollte mich denn heiraten? Du doch! Ich doch nicht.«

Kann eine Frauenmannschaft gegen eine Männermannschaft im Fußball gewinnen?
Klar! Wenn die Frauen mit freiem Oberkörper spielen.
Der Begriff »Lattenschuss« bekommt eine ganz neue Bedeutung.

Zu mir kommt am Heiligen Abend nicht der Weihnachtsmann.
Zu mir kommt die Weihnachtsfrau.
Mit der Rute.
Und zeigt mir, was für ein böser Junge ich war.

Meine Wirtin ist eine Triebtäterin. Wenn die ein paar Socken von mir auf dem Fußboden liegen sieht, dann muss sie die aufheben, ins Badezimmer tragen und in die Waschmaschine tun. Sie kann nicht anders. Irgendetwas findet sich immer, was man noch schnell mitwaschen kann.

Alternde Frauen glauben des Öfteren,
sie könnten die weniger werdende Attraktivität
durch ein Meer an Parfum ausgleichen.

Katzen sind ruhig, friedlich und sauber.
Hunde sind laut, aggressiv und dreckig.

Es gibt Hundehalter, die haben soviel Scheiße im Kopf,
dass es sie nicht stört, dass außerhalb ihres Kopfes auch überall Scheiße ist.

Mein Magen knurrt hin und wieder. Hunde auch.
Deshalb muss man sie aber nicht gleich füttern.

Mein Vater war auch Kabarettist.
Der wusste das aber nicht.

Viele tragen die Bretter vor'm Kopf,
die ihnen die Welt bedeuten.

Anfang der 70er Jahre. Ca. 100 Menschen um die 20 Jahre herum auf einer Kabarett-Veranstaltung. Der Kabarettist fragt: »Wisst ihr, warum keiner von Euch Minister in Baden-Württemberg sein könnte? Keiner von Euch ist alt genug, um schon Mitglied der NSDAP gewesen sein zu können.«
Heute: Ca. 100 Menschen um die 20 Jahre herum auf einer Kabarett-Veranstaltung. Der Kabarettist fragt: »Wisst ihr, warum keiner von Euch Mitglied der Landtagsfraktion der Linken in Brandenburg sein könnte? Keiner von Euch ist alt genug, um schon Stasi-Spitzel gewesen sein zu können.«

Aristoteles studierte 20 Jahre an der platonischen Akademie.
Und mich schimpfen sie Langzeitstudent mit meinen 20 Semestern.

Den Sozialismus in seinem Lauf
hält nicht mal Ochs und Esel aus.

Honneker will während seines Aufenthalts in der BRD auch seine Schwester in Wiebelskirchen besuchen. Na, wenn das man keinen Ärger mit der Stasi gibt. Westkontakte in der Position.

Honneker gab Gorbatschow keinen Kuss!
Naja, die sind auch vorsichtig geworden, wegen dem AIDS.

Herr Schlegel, dieser Flegel,
traf einst in Tegel Hegel.
Der verkuf dort Segelnägel
und auch noch Pegelkegel
Doch das war nicht die Regel.

Duplex affirmatio est negatio.
»Ja, ja!« heißt: »Leck mich am A...«

Es gibt Dinge, die die Physik nicht erklären kann:
Man holt sich einen Kaffee von der Kaffeemaschine trinkt ein paar Schlucke, stellt die Tasse neben sich auf den Tisch, geht seinen Arbeiten nach. Und wenn man den Kaffee nicht rechtzeitig genug austrinkt, dann wird der kalt.
Man holt sich ein Bier aus dem Kühlschrank, trinkt ein paar Schlucke, stellt die Flasche neben sich auf den Tisch, geht seinen Arbeiten nach. Und wenn man das Bier nicht schnell genug trinkt, dann wird das warm.
Der Kaffee wird kalt, das Bier wird warm.
Da hat der Leibniz allen Ernstes behauptet, wir würden in der besten aller möglichen Welten leben. Ich behaupte, in der besten aller möglichen Welten würde das Bier kalt und der Kaffee warm.

Ich habe auch mal unter Schuppen gelitten.
Aber dann habe ich mir ein Aquarium angeschafft.«

Warum knackt es in den Ohren,
wenn ich von Freiburg aus in den Schwarzwald fahre?
Wegen dem Höhenunterschied.
Mein Kopf ist voller Luft.

Und dann war da noch der, der so frustriert war,
dass er sich Nachts draußen in die Winterkälte setzte.
Und nach ein paar Stunden war er nicht mehr frustriert,
sondern frostriert.

Es gibt Menschen, die haben die Lautstärke
und die Intelligenz eines Presslufthammers.

»Jetzt bin ich aber fassungslos.«
Sagte die ausgewechselte Glühbirne.

Polemik ist wie ein Gewürz. Und da die Geschmäcker verschieden sind, wird ein Text durch sie für einige Leser pikanter, für andere unappetitlich.

Zähnarium = Ein vornehmeres Wort für Gebiss..

Ich esse gern. Essen ist länger.

Und Nachts kommen dann die kleinen Heinzelmädchen.

Arthur Pfotenpower:
Die Welt als Brille und Rohrschwellung.
Tagebuch eines kurzsichtigen Onanisten.

Solche Leute wie Tolstoy oder Augustinus können mich vielleicht aufregen. In ihrer Jugendzeit haben sie rumgebumst was der Zipfel hielt und im Alter haben sie ihren Moralischen gekriegt und eine Sittenlehre aufgestellt, die es den nachwachsenden Generationen verbietet, das gleiche zu tun.

Nach der Melodie »Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir«:
Ich treibe es mit einer Dirne
und eine Dirne mit mir.
Da oben besorgt sie's mir gerne.
Und unten besorg ich es ihr.
Mein Samen ist raus,
ich geh nach Haus.
Rabimmel, Rabammel, Rabumm.